2014
Der perfekte Winter. Zumindest für mich. Es gab keinen Schnee und war auch nie so richtig mega kalt. Für mich ein wirkliches Glück, da ich ja wöchentlich zwischen Frankfurt und Stuttgart pendelte und es eigentlich immer schaffte die großen Staus zu umgehen.
Um ein bisschen mehr Komfort zu haben, habe ich mir im Januar einen Firmenwagen zugelegt. Er hat eine Standheizung, damit ich morgens nicht friere. Es ist wirklich Zufall, dass es wieder ein Megane ist und wieder ein Cabriolet. Die Bilder zeigen meine beiden Autos.
Bis März war ich noch in Stuttgart beim Kunden. Den April habe ich mir freigenommen, um mich mal wieder um den Garten und meine Pflanzen zu kümmern.
Tja, dann kamen die Zahnarzttermine. Ich dachte ja, ich hätte bezüglich Zahnarzt schon alles erlebt. Aber dem war nicht so.
Ich hatte schon seit anfang November 2013 Zahnschmerzen gehabt. Der Zahnarzt fand aber nichts, außer einer Kieferhöhlenentzündung. Also habe ich im Winter sehr viel Antibiotika genommen.
Ein DVT wies dann eine ziemlich große Zyste auf, allerdings auf der anderen Seite. Und bei sehr genauem Hinsehen sah man auch bei dem schmerzenden Zahn etwas. Und dann war da noch ein dritter Zahn der mir unter der Krone wegfaulte.
Es dauerte dann trotz Privatversicherung fast 2 Monate, bis ich endlich meinen Zahnarztermin daheim in Eschborn bekam. Und dann kamen 22 (zweiundzwanzig) Zahnarzttermine inklusive Kiefer-OP, die sich bis September hinzogen und mir 3 neue Stifte und Kronen einbrachten. Tja, und nun bin ich mal wieder gekrönt, aber niemand verneigt sich vor mir.
Den Sommer genoß ich soweit es mir möglich war im Garten. Allerding konnte ich lange nicht in die Sonne, weil jeder Sonnenstrahl auf der Wange schmerzte. An den angenehm schwülheißen Tagen im Juni saß ich stinksauer in meiner Wohnung.
Trotzdem konnte ich im Garten eine große Ernte einfahren. Dieses Jahr waren es hauptsächlich Kartoffeln, Zuchinis, Gurken, Pfirsiche, Quitten und Unmengen Himbeeren.
Ansonsten kann ich mich nicht so wirklich erinnern, was ich den ganzen Sommer so gemacht habe. Ich weiß nur, dass die Zahnarzttermine sehr kräftezehrend waren und die vielen Spritzen mir sehr zusetzten.
Jetzt im September, wo endlich alles vorbei ist, fängt mein Gehirn langsam wieder an zu arbeiten. Noch sind nicht alle Wunden verheilt aber ich merke, dass es aufwärts geht.
Seit Oktober spüre ich, wie mein Körper heilt. Meine Blutwerte sind besser denn je. Ein guter Zeitpunkt um mal aufzuräumen in meinem Leben, um neu durchzustarten. Der Rest des Jahres dient der Zielfindung und Regeneration.
Weihnachten war ich bei meinen Eltenr und am 29.12. flog ich nach Warschau, um dort in das neue Jahr zu feiern.
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