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Bine persönlich

Geboren wurde ich am 5. August 1971 in Ruit auf den Fildern als drittes Kind und einzige Tochter meiner Eltern.

Sandkasten

Die wohl schönste Zeit meines Lebens verbrachte ich im Kindergarten bei meiner Kindergärtnerin »Tante Lotte«; eine Zeit, an die ich sehr gerne zurück denke.

1978 war die schöne Zeit vorbei. Ich kam in die Grundschule. Hier wurde mir ziemlich bald klar, dass ich später einmal Mathematik studieren wollte. Wenn Eltern und Lehrer behaupten, dass man mit 8 Jahren noch nicht wissen kann, was man später machen will, so bin ich das beste Gegenbeispiel.

Mein liebster Ort war zu dieser Zeit der große Sandkasten hinterm Haus, wo ich neben dem Rollschuhlaufen viel Zeit verbrachte (auch heute baue ich noch gerne Sandburgen, am liebsten am Meer).

Albverein

Neben Handball und Mädchenturnen tanzte ich fünf Jahre lang in der Volkstanzgruppe des Schwäbischen Albvereins in Scharnhausen.

1982 kam ich auf das Otto Hahn Gymnasium in Ostfildern/Nellingen, wo ich 1991 mein Abiturzeugnis erhielt. Ich ging gerne zur Schule, auch wenn ich keine unnötige Zeit in aktives Lernen verschwendete. Ich passte meist einfach nur im Unterricht auf und las alles, was mir in die Finger kam.

Am 2. Mai 1986 ließ ich mich in der evangelischen Kirche in Scharnhausen taufen. Ich engagierte mich in verschiedenen Bereichen in der Kirchengemeinde (fünf Jahre lang leitete ich mit anderen zusammen eine Teestube, war in verschiedenen Gremien, auf Konfirmandenfreizeiten, dem Christival 88 und 96, leitete einen Hauskreis und organisierte einen Büchertisch).

So weit es meine Zeit zuließ besuchte ich verschiedene Volkshochschulkurse (wie zum Beispiel Stepptanz, Bauchtanz, Brasilianischer Tanz, Flamenco, Selbstverteidigung oder auch Gedächtnistraining).

Finanziert habe ich meine Hobbys mit verschiedenen Jobs. Anfangs trug ich Wurfsendungen für die Scharnhauser Bank aus. Dabei lernte ich meine Heimat Scharnhausen sehr gut kennen. Mit 15 hatte ich meinen ersten Ferienjob in einem Walzlager. Danach arbeitete ich in einer Maschinenfabrik und mehrere Jahre bei der Firma FESTO. Bei BOSCH habe ich später auch mal gearbeitet.

Im Herbst 1991 begann ich mein Studium der Mathematik und Informatik in Stuttgart, welches ich 1998 erfolgreich abschloss. Seit Beginn meines Studiums war ich in der Fachschaft Mathematik aktiv. Studienberatung, Erstsemesterarbeit und vieles mehr gehörte zu meinen mir selbst gestellten Aufgabenbereichen. Politisch war unsere Fachschaft nicht aktiv, auch wenn wir ab und zu mal passiv an Demos gegen Studiengebühren teilnahmen. Auch heute noch halte ich Kontakt zur Fachschaft und schaue dort vorbei, wenn ich ich mal in Stuttgart bin.

Neben dem Studium hatte ich viele verschiedene Jobs an der Universität und den Fraunhofer Instituten.

Die letzten drei Jahre meiner Unizeit war ich in der UNIX-Systemverwaltung und Benutzerberatung des CIP-Pools der Mathematiker an der Uni tätig. Davor bereits im DOS-Pool der Mathematiker.

Resümierend kann ich sagen, dass mir das Studium eine neue Welt eröffnete. Es war eine Herausforderung mit all den neuen Eindrücken und der Informationsflut zurechtzukommen, nachdem meine Welt zuvor mich eher unterforderte.

Anfangs besuchte ich sehr viele Vorlesungen und genoss es Informationen aufzusaugen. Später suchte ich mir nur noch Vorlesungen raus, die eine echte Herausforderung waren. Solche bei denen nach 3 Vorlesungen nur noch 5 Leute kommen, weil man kein Wort versteht. Hier konnte man sich so richtig seine Zähne ausbeißen.

Eigentlich hatte ich nie so weit gedacht oder geplant, dass es auch ein Leben nach dem Studium gibt. Naja, das Lernen hat ja auch nie aufgehört, nur dass ich jetzt für das Denken und Lernen bezahlt werde.

Nach ein paar Monaten freiberuflichen Programmierens zog ich im April 1999 nach Düsseldorf und arbeitete bis August 2004 für die Firma AMS (American Management Systems), die im Mai 2004 mit der Firma CGI gemerged wurde.

In der Zeit bei AMS arbeitete ich erst 18 Monate in Düsseldorf, dann von Oktober 2000 bis April 2001 in Denver. Von Mai 2001 bis Oktober 2002 arbeitete ich bei einem Kunden in Stuttgart, was mir ermöglichte, mich mal wieder mit all meinen Jugendfreunden zu treffen und Stuttgart mal von einer anderen Perspektive kennen zu lernen. Danach war ich erst ein paar Wochen in Essen, dann fast ein Jahr bei einem Kunden in Düsseldorf und bis zu meinem Jobwechsel wieder bei einem Kunden in Stuttgart.

Seit Herbst 2002 bin ich Mitglied bei Mensa, dem Verein der zwei Prozent intelligentesten Menschen eines jeden Landes. Seitdem reise ich des öfteren durch Deutschland, um andere Mitglieder zu besuchen und genieße die Bereicherung, die der Kontakt zu den Mensanern meinem Leben gibt.

Im September 2004 wechselte ich zur Firma Infosys Technologies Ltd., wo ich bis Februar 2007 Project Manager war. Anfangs flog ich erst mal für 2 Wochen nach Indien, um unsere Kollegen kennen zu lernen. Es war eine riesige Umstellung von der amerikanischen Denkweise zur Indischen. Danach arbeitete ich in mehreren Pilotprojekten und einem großen Projekt in Eschborn und Essen.
Im November 2006 arbeitete ich 2 Wochen in Belfast, dann 3 Woche in Colchster.
Zum Ende Februar 2007 habe ich meinen Job bei Infosys gekündigt. Von April 2007 arbeitete ich bei Convergys als Senior Analyst und seit Mai 2012 bei NetCracker, nachdem meine Abteilung dorthin verkauft wurde. Zum Februar 2013 wurde ich dann im Rahmen von Umstrukturierungen betrieblich gekündigt und habe mich ab Juni 2013 selbständig gemacht. Ab sofort bin ich und arbeite ich für Halder Consulting

Alles in allem würde ich sagen, dass ich ein sehr zufriedener Mensch bin. Solange es nicht zu kalt in meiner Umgebung ist, erfreue ich mich am Leben. Ich bin gerne allein, lese viel, kann stundenlang fernsehen oder einfach die Decke anstarren. Wenn man mich jedoch anpingt, dann riskiert man, von mir zugeblubbert zu werden.

Ich philosophiere gerne und eines meiner Ziele ist, immer mehr über mich selbst und meine Umwelt zu erkennen und zu erfahren. Sich selbst zu verändern ist für mich spannender als alles was in der Welt so abgeht. Mich selbst kann ich verändern, meine Umwelt nicht.
Hierzu gehörte auch ein Ausbildung im Hypnosecoaching nach Ericson. Es ist sehr spannend, seine eigenen unbewussten Anteile kennen zu lernen und aktiv mit dem Unbewussten zusammen zu arbeiten. Seit dem habe ich zum Beispiel keine Angst mehr vor dem Zahnarzt, was mir in 2014 gleich zu gute kam, als 3 Wurzelresektionen durchgeführt wurden.

Die beste Art, mich zum Überschnappen zu bringen ist, mich warten zu lassen. Es gibt fast nichts, was ich weniger verzeihe, als wenn jemand unpünktlich ist oder mich gar versetzt. Mit solchen Menschen verabrede ich mich nur einmal.

So, wer noch mehr von mir wissen möchte, der muss mich noch persönlicher kennen lernen.

www.halders.eu

Letztes Update 30.09.2014
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